Sonntag, 12. April 2009
Mittwoch, 25. März 2009
Flori, wir vermissen Dich sehr!!!!!!
Mittwoch, 11. Februar 2009
Die zwei Saftschubsen
Nach langem und deprimierendem Suchen nach einem Job in Sydneys City, wurden wir in Hornsby in der Nähe von Berowra in einem Shoppingcenter fündig. Dort arbeiten wir nun beide bei einer Salatbar in einem Obst-und Gemüsemarkt. Dort verkaufen wir verschiedene Gemüse- und Obstsalate, verschiedene Joghurts und stellen frische Säfte und Smoothies her. Der Lohn könnte besser sein, jedoch sind kleine Naschereien nicht unbedingt erwünscht, aber auch nicht untersagt !!! Was uns natürlich sehr entgegenkommt…
Die Leute, die zu 90% auch nicht aus Australien stammen, sind total nett und uns mit offenen Armen aufgenommen.
„Darling“ zu sagen, ist hier übrigens einfach ein Muss!!! Diese englische Höflichkeit ist etwas gewöhnungsbedürftig und geht uns nicht so einfach über die Lippen.
Mal schauen wer von Euch alles Darling genannt wird, wenn wir wieder kommen…
Wir arbeiten jetzt noch bis Ende Februar in der Salatbar. In der Zeit wohnen wir bei Peggy, Mike und Theo in Berowra (noch einmal vielen Dank!!) und irgendwie hat sich schon der Alltag eingeschlichen. Wir fühlen uns hier auch schon richtig zu Hause. Wenn Flori (endlich!!) kommt, werden wir dann die Ostküste bereisen.
Ein Freund namens Luke


Mit Luke war es keine Liebe auf den ersten Blick, nein, wir waren uns zuerst nicht 100% sicher, ob der Altersunterschied nicht doch ein wenig zu groß ist. So haben wir bei Markus (Falls Du es irgendwann einmal lesen solltest: Vielen Dank!!!!) einen ambitionierten Autocheckkurs absolviert. Beflügelt durch unser immenses Wissen haben wir am nächsten Morgen das Auto eines gewissen Luke aus England unter die Lupe genommen. Da wir wussten wie bedeutend das Aussehen der Kühlflüssigkeit bei einem Auto ist, haben wir prompt den Deckel für die Kühlflüssigkeit aufgedreht um einen Blick hinein zu werfen. Unglücklicherweise muss wohl eine Dichtung auf Grund der Motorhitze abgesprungen sein und so wurde die Straße in Kühlflüssigkeit getränkt. Luke schien von diesem Malheur allerdings sehr unbeeindruckt gewesen zu sein. Wahrscheinlich dachte er, wenn die zwei Mädchen schon so blöd sind, werden sie das Auto wohl auch für 3000 $ kaufen.
So blöd waren wir dann aber doch nicht! Wir haben uns lieber noch einmal den anderen Luke angeschaut und etwas genauer als beim ersten Mal unter die Lupe genommen. Diesmal auch mit Erfolg! Nach ein wenig Handeln war Luke samt kompletter Campingausrüstung unserer…
So blöd waren wir dann aber doch nicht! Wir haben uns lieber noch einmal den anderen Luke angeschaut und etwas genauer als beim ersten Mal unter die Lupe genommen. Diesmal auch mit Erfolg! Nach ein wenig Handeln war Luke samt kompletter Campingausrüstung unserer…
Steckbrief von Luke:
Luke ist 1994 geboren und heißt mit vollem Namen Luke Ford Falcon. Er hat schon 234.000 km auf dem Buckel und ist sehr durstig. Das geht aber noch, da die Spritpreise hier ungefähr der Hälfte der Deutschen entsprechen. Luke ist voll ausgestattet um mit ihm zu campen. Zum Glück ist so groß, dass wir in ihm schlafen und essen können.
Außerdem ist Luke ein Automatiker und hat einen besonders frischen Atem um uns zu kühlen.
Als Luke dann angemeldet war, konnte es auch schon losgehen zur ersten aufregenden längeren Fahrt über die Harbour Bridge nach Berowra zu Peggy, Mike und Theo. Linksverkehr war einfacher als gedacht.
Montag, 9. Februar 2009
18.01.09 Trip in die Blue Mountains





Am Sonntag sind wir zusammen mit Sarah und Christina in Christinas Jeep in die Blue Mountains gefahren!
Das war der Wahnsinn: Busch und Eukalyptusbäume so weit das Auge reicht! Es sieht wirklich genauso aus wie man sich das grüne Australien so vorstellt: halt grün und vor allem endlos!
Man konnte kaum glauben, dass man nicht mal 100km von Sydney entfernt ist!!
Wir sind dann als erstes zu den Wentworthfalls gefahren, wo wir dann einen langen beschwerlichen Abstieg ins Tal gemacht haben, der uns zu dem wunderschönen im Sonnenlicht schimmernden Wasserfall führte.
Leider mussten wir dann in der gähnenden Sonne wieder zurück, Gott sei Dank steht aber am Ende des Aufstieges hervorragend situiert ein Eiswagen…auch wenn der Wasserfall allein eigentlich schon Belohnung genug war, kann eine zweite Belohnung sicherlich nicht schaden!
Überhaupt dachten wir uns, so ein Eiswagen wäre schon was: Dann könnten wir gleichzeitig im Kühlen sitzen, reich werden vom Eisverkauf und hätten immer etwas Erfrischendes zu essen!
Allerdings wäre das Eis wahrscheinlich leer, bevor es verkauft werden könnten ….außerdem hätten wie Doug große Angst vor der Eiswagenmafia :-)
Danach sind wir zu den Three Sisters gefahren und haben dort gepicknickt!
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